Startseite

Einführung Geldsystem - Infos statt Propaganda



Vorwort

Meist wird das Geldsystem auf den Kopf gestellt, sodass Bargeld als Fundament erscheint, und Vermögen und Schulden verwechselt, was dann die abstrusesten Theorien und Ideen hervorbringt. Der Wert, die Güter sind das Fundament und nicht das Bargeld, denn ohne Werte gibt es auch nichts zu handeln, nichts zu tauschen und nichts zu begehren und dann braucht es auch kein Geld1. Alles andere ist zu vergleichen mit einem Esel, der auf dem Kopf steht und der Schwanz wird plötzlich zum Kopf... Wenn man die Welt so betrachtet, braucht man sich auch nicht zu wundern, weshalb der Esel nicht läuft! In dieser Webseite wollen wir den Esel wieder auf die Hufe stellen, sodass wir eine klare Diskussionsgrundlage haben, statt darüber zu diskutieren, wie der Esel denn auf dem Rücken gehen soll.


Wenn man den Eifelturm auf die Spitze stellt, sieht man, dass die Spitze aus dem Nichts kommt und die ganze Erde auf dieser Spitze steht... Dann verlangt man, dass die Spitze verbreitert werden und das Aus-dem-Nichts-Kommen aufhören muss...



Daher sollten sich gewisse Professoren einmal fragen, ob sie nicht die Welt auf den Kopf stellen, bevor sie mit ihren weltfremden Theorien und obskuren Vorschlägen die Volkswirtschaften aus der Angel heben und die Menschen von ihrer suspekten Sichtweise überzeugen wollen.
Gewisse Professoren, die glauben es gäbe Guthaben, wenn auf der anderen Seite keine Schuld stehe, sollten ihren Beruf an den Nagel hängen, denn einfachste mathematische Gegebenheiten zu missachten ist eines ehrlichen Professors unwürdig und die Bankrotterklärung der sogenannten Wissenschaft schlechthin.

Die Mühe des Verstehens

Ich weiss, dass es vielen so ergehen wird, wie diesem Leser, der einerseits zwischen Verzweiflung und anderseits Erlösung hin und her pendelt, bis er verstanden hat - zwei seiner Mails:
Das Verstehen ist ein Prozess. Aber es wird sich nach und nach alles klären, keine Angst!


***


An wen richtet sich diese Webseite?
Alle sind betroffen vom Geldsystem. Diese Webseite bietet wichtige Informationen an, die Ihr Interesse auch zum Wohl Ihrer Kinder, Enkel und Urenkel verdienen und Ihnen am Herzen liegen dürften und sollten! Sie ist geeignet zum Einstieg in die Ökonomie nicht bloss für alle politisch interessierten Menschen, sondern für jederman, da die Auswirkungen des Systems und die politische Zukunft jederman direkt betreffen! Laien, Schülern, aber auch Studenten und Akademikern kann diese Webseite mit Sicherheit einiges bieten und die Sicht ungemein erweitern. In kurzer Zeit werden Sie sich hier die wichtigsten diesbezüglichen Grundlagen erarbeiten können, die Ihren Alltag und die politische und persönliche Zukunft betreffen, sodass Sie sich einen groben Überblick zu verschaffen vermögen. Die Informationen sind allgemeinverständlich und trotzdem möglichst kompakt zusammengefasst.
Buchhaltungslaien können Buchungssätze und Bilanzen einfach übergehen, sie dienen einzig als akademischer Beweis für die gemachten Aussagen: die Texte vermögen ihre Fragen auch ohne diese buchhaltungstechnischen Hilfsmittel zu beantworten und sind für sie aussagekräftig genug.
Ich empfehle, diese Webseite Seite für Seite nach hinten zu studieren, damit man nicht über die fest etablierten Vorstellungen und Modelle stolpert und die hier gemachten Aussagen dementsprechend ins Reich der Phantasie verweist. Menschen, die ihre Vorstellungen behalten und nicht kritisch hinterfragen möchten, sollten diese Webseite daher jetzt verlassen.

***


Wozu diese Webseite?
Mit meinen Webseiten habe ich eine Kerze auf dem Weg zur Wahrheit im Sturm der Meinungen und des Finanzsystems angezündet in der Hoffnung, dass sie Grundlage für ein Leuchtfeuer werden.


Bildquelle: pixabay.com


In dieser Webseite werden leicht nachprüfbare Fakten den weitverbreiteten Irrtümern und -lehren entgegengestellt, denn:
Seit 250 Jahren regieren uns die Truhe-Tausch-Schatz-Theoretiker. Sie halten alle Lehrstühle an den Universitäten besetzt, sie sitzen in den Notenbanken und den Wirtschafts- und Finanzministerien. (Dr. Paul C. Martin)

***


Diese Webseite ist und bleibt im Entwurfstil und dient vor allem dem vertieften Studium. Für einen blossen Überblick besuchen Sie die Webseiten im Folienstil:


***

Zitat Dr. Jürgen Ott, Ökonom:

Quelle: http://insideparadeplatz.ch/2014/11/20/die-gold-initiative-verkennt-die-realitaet/#comment-55355


Ein grosses Dankeschön geht an dieser Stelle insbesondere an die Herren Dr. Paul C. Martin und Dr. Marc Meyer, deren Arbeiten mir für meine Analyse ausserordentlich hilfreich waren und viele Erkenntnisse lieferten. Ein weiteres Dankeschön geht an die ungezählten anderen, hier ungenannten, unerschrockenen und wirklichen Wissenschaftler, die sich getrauten die Wahrheit zu sagen. Sie alle haben mir meine Erkenntnisse ermöglicht und die Analyse des Systems sehr erleichtert. Danke!

***


1 Wenn Sie ein Ding messen möchten, brauchen Sie ein Ding, das Massstab ist. Gibt es keine Dinge, gibt es auch nichts zu messen, denn misst man die Unendlichkeit, ist das Resultat wiederum unendlich. Um eine Strecke zu messen, nehmen Sie weder einen Hygro- noch einen Ampère-, sondern einen genormten Strecken-Meter, der Strecken messen kann. Daher braucht es erst einen Wert, bevor man ihn messen kann. Man kann einen Wert nicht mit etwas Wertlosem messen, ein solches Mass wäre im wörtlichen Sinn wertlos und der Wert des Wertvollen in Wertlosem, z.B. in farbig bedrucktem Papier, gemessen ginge gegen unendlich (s. Hyperinflation). Wenn Sie einen Wert messen wollen, brauchen Sie ein genormtes Wertmass. Nehmen Sie ein anderes Wertmass, ergibt es ein anderes Resultat, wie es ein anderes Resultat ergibt, wenn Sie die Strecke Paris-Moskau statt in km mit AE oder in mm oder Meilen messen... Wenn Sie also den Wert eines Hauses messen wollen und verschiedene Währungen (= "Normen", wie km oder Meilen) oder z.B. Gold als Mass nehmen, resultiert immer ein anderer Wert. Daraus folgt: Geld ist ein Wertmassstab. Mit einem Wertmassstab (Geld) misst man den Wert eines Dings. Damit wird das Ding handel- und vergleichbar. Gibt es keine Werte, ist auch der Wertmassstab unnütz und Sie brauchen auch kein Geld, denn: gibt es keine Strecken, brauchen Sie auch keinen Zentimeter. Daraus folgt: Am Anfang steht der Wert und nicht das Geld! Damit können wir den vielleicht etwas hinkenden Vergleich ziehen: Der Wert ist das Haupt des Pferdes, das Geld ist vergleichbar seinen Beinen, die das Pferd (die Werte) zum laufen bringen; die Volkswirtschaft entspräche in unserem Vergleich wohl dem Rumpf samt Herz.

Autor : Oeconomicus criticus