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Drachenwut's PolitikblogPolitische KorrektheitPolitische Korrektheit (dengl. pollitickel koräktnäss) ist heutzutage, dass logisch-auf sich beruhende Gegenteil von faktischer Korrektheit. |
Dieser Norweger hat offenbar einiges von unserem "Beutedeutschen" gelernt
Broder und sein mörderischer
Fan
Von Evelyn Hecht-Galinski
H.M. Broder hat es also geschafft! Er hat einen (mörderischen) Fan in Norwegen, der ihn
vor seiner grauenvollen, unvorstellbaren Bluttat in einem schon monatelang
geplanten "Manifest" zitiert.
Dass Broder Fans hat, wissen wir. Diese
Tatsache an sich ist normal in der
heutigen Zeit. Schließlich hat Thilo Sarrazin auch viele Fans.
Gab nicht Broder einen an ihn gedachten
Journalistenpreis des Deutschen
Kulturrates aus Protest gegen "antidemokratische Äußerungen" gegen den Besuch von Thilo Sarrazin in Kreuzberg zurück? Ist
dieser Schritt nicht die Konsequenz einer Zusammengehörigkeit zweier "Kleingeister"? Wird Broder im
"Manifest" des mutmaßlichen Rechtsterroristen Anders Berhring
Breivik nicht mit den Passagen aus dem "De Volkskrant"-Interview zitiert,
dass junge freiheitsliebende Menschen Europa lieber verlassen
sollten?
Ich zitiere weiter aus dem Berliner Tagesspiegel, einer Zeitung des Holtzbrinck-Verlages,
für den Broder als Gastkommentator tätig war, wie folgt: Der Autor
oder die Autoren des
"Manifests", dessen Authentizität
die norwegische Polizei inzwischen laut einer "Reuters"-Meldung
bestätigt hat, zieht Broder vor allem
als Kronzeugen dafür heran, dass
sich Europa widerstandslos dem Islam unterordne. Dabei zitiert das "Manifest" einen
drastischen Vergleich aus dem Broder-Gespräch
mit der niederländischen
Zeitung: Der in Europa dominante Ethos werde "perfekt ausgedrückt von einer dummen blonden Frau, mit der der
Autor kürzlich diskutierte. Sie sagte, dass es
manchmal besser sei, sich vergewaltigen
zu lassen als schwere
Verletzungen zu riskieren, weil man sich wehrt. Es sei manchmal besser,
den Kampf zu vermeiden als das Risiko einzugehen, getötet zu werden."
Hier allerdings hakt Broder ein: "Nur ein Detail stimmt nicht", schreibt er in seiner Stellungnahme. "Ich habe mit keiner
blonden Frau diskutiert,
die vergewaltigt wurde, ich habe aus
irgendeinem Artikel zitiert, in dem eine vergewaltigte Frau darüber räsonierte, dass es besser
wäre, sich nicht zu wehren,
wenn man mit dem Leben davonkommen
will." Davon abgesehen,
so Broder weiter in seiner Stellungnahme, stimmten aber insgesamt die ihm zugeschriebenen Zitate im "Manifest." Ende des
Original Textes im Tagesspiegel.
Was fällt uns auf?
Den ehemaligen Redakteur der St. Pauli Nachrichten und Pornoverfasser, haben nur seine übersprudelnden "Vergewaltigungs-Gespräche" mit
blonden dummen Frauen zu einer Rücknahme
veranlasst, oder?
Aber in den gefährlichen relevanten Punkten, in denen er zitiert
wird, nimmt er nichts zurück.
Warum wohl? Ist
er vielleicht noch stolz darauf,
dass die Saat, die er und andere Islamophobie-
und Antisemitismus-Experten gesät
haben, auch durch den "Kunst-Dünger"
aus Norwegen so gut aufgegangen ist? Nach diesem "Manifest"
und dieser schrecklich Mordtat, muss man sich schon fragen, wo bleibt da der Verfassungsschutz?
Ist nicht
eine Achse im Internet eine Gefahr, die jetzt nach dem "Manifest" einen Artikel unter
dem Titel "Me and The Manifesto" veröffentlicht, in dem von diversen Autoren so krude Thesen aufgestellt
werden, dass man schon sehr verschreckt
aufhört?
Da wird man doch fragen
dürfen: Wo
fängt Volksverhetzung an? Ist es nicht gerade Broder,
der jüngst die Antisemitismus-Jagd in der Linken ins Rollen brachte? Ist
es nicht gerade Broder, der sich über
alles und jeden hinwegzusetzen glaubt, gestärkt durch die Springer Presse? Anscheinend war das der Welt aber
so peinlich, dass sie Broder löschte.
D.h. sie
löschte die peinlichen Passagen über Broder
im "Manifest". Ist
es nicht an
der Zeit, Broder ganz aus
den Medien "zu löschen"? Empfahl er nicht jungen freiheitsliebenden Menschen, Europa lieber zu verlassen?
Ich empfehle dem "Beutedeutschen" Broder,
Deutschland wieder zu verlassen, auch wenn er meint
zu alt zu sein um wegzugehen. Wer noch auf Deutschland-Safari gehen kann, kann
auch noch auswandern. Sind wir seiner Islamphobie und Verherrlichung der Menschenrechtsverletzungen des jüdischen
Staates nicht längst überdrüssig? Hatten wir nicht schon
genügend gefährliche Schreibtischtischtäter? Können
wir nicht sehen, wo
diese Islam-Hetze hinführt? Sind wir nicht die selbsternannten Terrorismusexperten satt, die genüsslich in Medien und Printmedien zitiert werden und dort
vor Kenntnis der wahren Tatsachen
ihren Spekulationen freien Lauf lassen
dürfen?
Würde man die ganzen Begriffe
umtauschen, d.h. den Islam zum Judentum umfunktionieren,
dann würden Broder und alle Protagonisten der Israel-Lobby
"Antisemitismus" schreien.
Oder? Es ist
zu hoffen, dass deutsche Medien "aufwachen" und sehen, dass man mit "Broders" keinen Staat mehr machen
kann. Auch Murdoch wurde in seine Grenzen verwiesen, trotz seiner Israel-Lobby-Unterstützung.
Oder? (PK)
Evelyn Hecht-Galinski ist Publizistin und Tochter des 1992 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski.
Quelle: NRHZ On-line
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